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Methoden |
Moxibustion: Wirkungsweise |
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Auch Hippokrates (460 v.Chr.), der griechische Philosoph und Arzt, behandelte Patienten mit Wärme. Der lateinische Name Artemisia vulgaris lässt sich von der griechischen Schutzgöttin Artemis herleiten. Kein Wunder wird der Beifuss in allen Ländern, in denen er vorkommt, verehrt. Wurde er doch bei Räucherungen als Schutz vor unerwünschten Geistern, sowie als Opfergabe für Artemis und die guten Geister im Hause verwendet. Durch die spezielle Infrarotwärme erreicht die Moxibustion auch tiefere Gewebeschichten. Sie kann bei einer Vielzahl von Symptomen und Beschwerden hilfreich sein. So findet sie nicht nur bei Ödembildung, Schmerzen des Bewegungsapparates oder chronischen Erkrankungen Anwendung.
Selbst bei funktionalen Störungen, wie z.B. bei gynäkologischen Beschwerden, können Organe über den Reflexmechanismus der Haed’schen Zonen reguliert werden. Die thermische Reizung an sich stimuliert schon die Blutgefässe. Dabei hilft die vermehrte Blutzirkulation auch bei Durchblutungsstörungen. Da die chinesische Diagnostik häufig ein Ungleichgewicht schon vor Ausbruch einer Krankheit zu erkennen vermag, sollte auch der krankheitsvorbeugende Nutzen erwähnt sein.
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